So beeinflusst gesundes Wasser Ihren Körper
Wasser ist der Ursprung allen Lebens – es durchzieht unsere Erde, unsere Pflanzen und natürlich auch uns selbst. Ihr Körper besteht, abhängig vom Alter, zu etwa 50 bis 70 Prozent aus Wasser, was zeigt, wie wichtig dieses Element für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit ist.
Doch Wasser ist nicht gleich Wasser. Die Qualität des Wassers, das Sie zu sich nehmen, spielt eine entscheidende Rolle für Ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie gesundes Wasser Ihren Körper beeinflusst und welche Funktionen es in den einzelnen Systemen Ihres Körpers übernimmt.
Die Bedeutung von Wasser im menschlichen Körper
Wasser ist an nahezu allen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt. Jede Zelle benötigt Wasser, um richtig zu funktionieren. Doch welche Aufgaben erfüllt Wasser konkret?
- Regulation der Körpertemperatur: Wasser übernimmt eine wichtige Rolle bei der Regulation Ihrer Körpertemperatur. Beispiel: Bei Hitze schwitzen Sie, wobei Wasser über die Haut verdunstet und die Temperatur dadurch gesenkt wird. Ohne ausreichende Wasserzufuhr würde diese natürliche Kühlungsfunktion nicht effektiv funktionieren.
- Transport von Nährstoffen: Wasser fungiert als Transportmittel im Körper. Es sorgt dafür, dass Nährstoffe, Vitamine und Mineralien durch das Blut zu den Zellen gelangen, wo sie für verschiedene Funktionen gebraucht werden. Ebenso hilft es, Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen, indem es die Nieren bei der Urinproduktion unterstützt.
- Schmierung der Gelenke: Ihre Gelenke sind mit Flüssigkeit umgeben, die als Schmiermittel wirkt. Diese Gelenkflüssigkeit besteht größtenteils aus Wasser. Ohne genügend Wasser kann es zu Gelenkschmerzen oder Steifheit kommen, da die Gelenke nicht mehr ausreichend geschützt sind.
- Unterstützung der Verdauung: Wasser ist auch für Ihre Verdauung unerlässlich. Es hilft bei der Zersetzung der Nahrung im Magen und bei der Aufnahme von Nährstoffen im Darm. Ein gut hydrierter Körper fördert eine gesunde Verdauung und hilft dabei, Verstopfung zu vermeiden.
- Förderung der kognitiven Leistungsfähigkeit: Ihr Gehirn besteht zu etwa 75 Prozent aus Wasser. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist daher entscheidend für klares Denken, Konzentrationsfähigkeit und eine gute Reaktionszeit. Studien haben gezeigt, dass schon leichte Dehydration zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und kognitiven Einschränkungen führen kann.
Die Rolle von gesundem Wasser
Nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität des Wassers, das Sie trinken, ist entscheidend. Gesundes Wasser zeichnet sich durch eine ausgewogene Mineralstoffzusammensetzung und eine geringe Belastung durch Schadstoffe aus. Doch was bedeutet „gesundes Wasser“ genau?
- Mineraliengehalt: Natürliches Quellwasser enthält wertvolle Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium, die für viele Funktionen im Körper notwendig sind. Kalzium unterstützt zum Beispiel den Aufbau von Knochen und Zähnen, während Magnesium an der Muskel- und Nervenfunktion beteiligt ist. Doch hier bedeutet viel nicht, dass es viel hilft. Sie sollten darauf achten, dass selbst vermeintlich gesunde Mineralstoffe nur in geringer Dosierung im Wasser vorhanden sind. Hochwertige Filteranlagen reduzieren die Anzahl aller Inhaltsstoffe des Wassers auf eine gesunde Dosis.
- Reinheit und Schadstofffreiheit: In vielen Regionen wird das Trinkwasser durch Schadstoffe wie Pestizide, Schwermetalle oder Mikroplastik belastet. Diese Stoffe können langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen, darunter hormonelle Störungen, Leber- und Nierenerkrankungen oder ein geschwächtes Immunsystem. Es ist daher wichtig, Wasser zu trinken, das frei von solchen Verunreinigungen ist.
- pH-Wert des Wassers: Der pH-Wert des Wassers gibt an, wie sauer oder basisch es ist. Ein neutraler bis leicht basischer pH-Wert (zwischen 7 und 8) wird als optimal angesehen, da der Körper so am besten hydriert wird. Stark saures Wasser kann langfristig den Mineralstoffhaushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht bringen.
Die Auswirkungen von Wassermangel auf den Körper
Die Folgen von Wassermangel können gravierend sein, vor allem, wenn der Mangel über einen längeren Zeitraum besteht. Hier sind einige der häufigsten Symptome und Auswirkungen:
- Kopfschmerzen und Schwindel: Schon ein geringer Mangel an Wasser kann zu Kopfschmerzen und Schwindel führen. Dies liegt daran, dass das Gehirn weniger Sauerstoff erhält und die Durchblutung beeinträchtigt wird.
- Schwäche und Erschöpfung: Da Wasser für den Energiefluss im Körper verantwortlich ist, führt ein Wassermangel schnell zu Müdigkeit und allgemeiner Erschöpfung.
- Trockene Haut und spröde Haare: Wasser sorgt für die Elastizität der Haut und unterstützt das Zellwachstum. Bei Dehydration trocknet die Haut aus, wird rissig, und auch die Haare können glanzlos und brüchig werden.
- Konzentrationsschwierigkeiten: Da das Gehirn zu einem großen Teil aus Wasser besteht, hat Wassermangel einen direkten Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit und verminderte Reaktionsfähigkeit sind die Folge.
- Nierensteine und Verdauungsprobleme: Bei unzureichender Wasserzufuhr können die Nieren nicht mehr effizient arbeiten, was die Entstehung von Nierensteinen begünstigt. Auch die Verdauung leidet unter Wassermangel, da der Darm ohne ausreichend Flüssigkeit träge wird.